Ausflug zur Landesgartenschau in Freyung mit Weitblick auf den „Woid“

 

Deggendorf. Die Erinnerung an die großartige Landesgartenschau an der Donau ist auch nach fast zehn Jahren noch frisch. Klar, dass sich da schnell die Reihen im Omnibus nach Freyung füllten. Dort erlebten dieser Tage knapp 40 Senioren vom Klosterhof die jüngste und bisher höchst gelegene Landesgartenschau. Noch ein Superlativ: Die Bayerwald-Kommune mit rund 7000 Einwohnern ist eine der kleinsten Städte, die je eine Landesgartenschau stemmte. Selbst Waldkirchen, wo schon 2007 eine LaGa stattfand, ist deutlich größer. Freyung hat das Motto „Wald Weite Wunderbar“ gewählt. Und wirklich beeindruckte schon bei der Ankunft die Waldlandschaft und der weite Blick hinüber zu den Bergen des Bayerwaldes. Die spezielle Vegetation im rauen Klima des Waldes spiegeln sich in der Bepflanzung wider. Ziel der Aussteller ist, den Arten- und Klimaschutz mit Naherholung zu verbinden und damit für Nachhaltigkeit zu sorgen. Reiseleiterin Erika Baumann hatte alle Teilnehmer mit Infomaterial und Telefonnummern versorgt, so dass alle unbesorgt „ausschwärmen“ und das elf ha große Gelände erkunden konnten. Für jene, die schlecht zu Fuß waren, steuerte Norbert Bieberstein ein Elektromobil über die Wege. Wunderbare Ausblicke auf Berge und Waldlandschaft sowie die herbe Schönheiten der Vegetation bleiben als Erinnerung.