Mit einer Andacht gedachte der Senioren-Aktiv-Club seiner verstorbenen Mitglieder

Msgr. Wolfgang Riedl und die Geißkopfsänger gestalteten die Andacht.

Deggendorf. Eine anrührende  Andacht in der Kirche Mariä Himmelfahrt feierte der  Senioren-Aktiv-Club im Gedenken an 18 Mitglieder, die im Laufe des Jahres verstorben sind. Als Clubmitglied fand Msgr. Wolfgang Riedl  tröstliche und erbauliche, aber auch mahnende Worte: Jedem stehe der Tod bevor, tröstlich sei aber der Gedanke, dass nach dem der Tod das Ewige Leben beginne. Die Geißkopfsänger gaben mit dem Kyrie und dem Andachtsjodler aus der Bauernmesse dieser Andacht eine ganz besondere Note. Pfarrer Riedl erinnerte in seiner Predigt daran, dass im Tode Titel und Vermögen gänzlich unwichtig würden. Entscheidend sei am Lebensende, wie man gelebt, und ob man Gutes getan habe. Als Beispiel führte er das Ritual an, das beim Begräbnis der Habsburger eine entscheidende Rolle spiele. Eingang in die Kapuzinergruft finde nicht der Hochadelige, nicht der weltlich Geehrte, sondern allein der schlichte, sündige Mensch. 2. Clubvorstand Dr. Konrad Renz verlas die Namen der 18 Verstorbenen, für jeden wurde eine Kerze entzündet. Nach den Fürbitten, die Vorstandsmitglied Bernhard Glanzer vortrug, und nach gemeinsamen Gebeten beendeten Posaune, Flügelhorn und Basstrompete  eindrucksvoll die Andacht. Beim Treffen hinterher im Klosterhof zeigte Franz Zügner Dias von seiner Reise nach Namibia.