Deggendorf. Knapp 1000 Kilometer brachte die Gruppe der Klosterhof-Senioren am Freitag aufs Konto des Stadtradelns“: 18 Radler folgten Waldemar Reitzig zu einem Ausflug links und rechts der Donau. Start war am Klosterhof. Dann gings nach Winzer, wobei es in Niederalteich einen Ausfall gab: Einem der E-Bikes ging die Puste aus, der Akku war leer. Der Rest der Truppe radelte weiter nach Winzer, wo Waldemar Reitzig im Letten die Bedeutung dieses Naturparadieses erläuterte. Über die Donaubrücke ging´s hinüber in den Gäuboden und nach Mühlham. Mittagsrast direkt an der Donauschleife, mit dem herrlichen Ausblick auf den Strom und die Vogelnistgebiete. In Aicha gab´s Informationen zum neuen Schöpfwerk an der Donau, das bei Hochwasser knapp fünf Kubikmeter pro Sekunde schafft. Bis 2022 wird zwischen Thundorf und Aicha an der Hochwassersicherung gearbeitet. Wegen der Deichrückverlegung mussten die Radler einen Umweg nehmen, um an die Thundorfer Fähre zu gelangen. Mit der Altaha ging´s nüber nach Niederalteich, wo sich die Gruppe auflöste. Noch bis zum 3. Oktober sammeln die Radler der Aktiv-Senioren Kilometer für die Aktion „Stadtradeln“, mit der das Klima-Bündnis bundesweit für eine bessere Luft und umweltfreundliche Mobilität wirbt.